Was macht ein gutes Logo aus und worauf sollte man achten? 3 Tipps zu Logos
Drei hilfreiche Tipps für Dein Logo
Was haben Kaffeebecher, Kugelschreiber und Feuerzeuge gemeinsam? Richtig, es sind klassische Werbegeschenke, die meistens versehen sind mit Logos von Firmen, die sich sehr darüber freuen, wenn wir ihre Werbung in die Welt tragen. Mit einem Logo identifiziert man Unternehmen, Produkte, Vereine, Teams und noch vieles mehr. Im Idealfall steht ein Logo für bestimmte Werte, wie zum Beispiel Qualität oder Umweltschutz. Der Betrachter soll mit nur einem flüchtigen Blick auf die Grafik ein gutes Gefühl vermittelt bekommen. Ein Logo schafft Vertrauen und kann sogar zum Trend werden. Damit das gelingt, wollen wir in diesem Beitrag auf drei Dinge eingehen, auf die Du bei Deinem eigenen Logo unbedingt achten solltest.
01. Das richtige Dateiformat für Logos
Leider nehmen immer noch Viele das Thema nicht ernst und sehen das eigene Logo mehr als notwendiges Übel, anstatt Chancen und Möglichkeiten damit auszuloten. Spätestens bei der eignen Homepage wird das Logo wichtig, aber die Datei ist nicht mehr auffindbar oder nur noch in einem unpraktischen Format wie ".jpg" vorhanden. Mit einem ".jpg" Bild arbeitet es sich schlecht, die Qualität und Größe ist begrenzt und das Logo hat meistens noch einen weißen Hintergrund. Das Logo sollte daher immer als sogenannte Vektorgrafik vorliegen. Vektoren sind keine Pixel und können nicht kaputtgehen, wenn das Logo mal größer oder kleiner werden muss. Bekannte Vektor-Dateiformate sind zum Beispiel: SVG, EPS, AI oder auch PDF.
02. Keep it F*cking Simple!
"Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung", sagte schon Da Vinci. Mit "einfach" ist aber nicht gemeint, dass Du Dir keine Mühe geben solltest bei Deinem Logo, denn genau das Gegenteil ist gemeint: versuche Dinge zusammenzufassen und Dich auf das Wesentliche zu beschränken. Je mehr Details das Logo hat, desto länger brauch unser Kopf um das Gesehene zu verarbeiten. Dazu kommt, dass ein Logo auch in einer sehr kleinen Größe noch erkennbar sein sollte, was bei einem komplexen Logo kaum möglich ist. Mach Dir also Gedanken, wie Du auf ganz einfache Weise Dein Unternehmen darstellen kannst.
03. Die Kraft der Farben
Wer denkt nicht bei einem grellen Hellgrün an Umwelt und Nachhaltigkeit? Mit Farben verbinden wir verschiedene Dinge, das solltest Du Dir zunutze machen. Der Wiedererkennungswert eines Logos resultiert somit nicht nur aus der Form, sondern auch die Farben spielen dabei eine große Rolle. Setzt man diese Farben dann auch auf der Webseite, Flyer usw. ein, gehört das zum sogenannten "Corporate Design". Die Farben des Logos sind somit für den gesamten Auftritt des Unternehmens wichtig. Daher überlege Dir gut, mit welchen Farben Du Dein Unternehmen ausstatten möchtest. Bedenke aber immer, dass es nicht mehr als zwei bis drei verschiedene Farben sein sollten. Hier kommt der vorher genannt Punkt der Einfachheit wieder zum Tragen.