Neuer ChatGPT Bildgenerator: Was jetzt geht, was DALL-E nicht konnte und was du wissen musst
Einleitung: Bilder sagen mehr als 1000 Worte – aber nur, wenn sie passen
Du brauchst ein Bild. Am besten gestern. Eines, das exakt das zeigt, was du im Kopf hast – nicht irgendein Stockfoto von 2008 mit Zahnarztlächeln. Willkommen in der Welt der KI-generierten Bilder. Aber bis vor Kurzem war das eher wie ein IKEA-Schrank ohne Anleitung: irgendwie cool, aber oft frustrierend.
Dann kam DALL·E – und jetzt kommt der neue Bildgenerator direkt in ChatGPT. Was das Ding kann, was nicht, und warum das für dich als Handwerker, Fotograf, Berater oder Solo-Selbstständiger ein echter Gamechanger sein kann, liest du jetzt.
Die DALL-E-Ära: Großes Kino, aber ohne Drehbuch
Als OpenAI 2021 den ersten DALL·E-Generator vorgestellt hat, war das Staunen groß: "Ein KI-Bildgenerator, der Texte in Bilder verwandelt? Geil!". Aber dann kam die Realität:
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Prompting war Glückssache: Wer nicht wusste, wie man den perfekten Prompt schreibt, bekam gerne mal ein Einhorn mit sechs Beinen im Wohnzimmer.
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Kein direktes Feedback: DALL·E war ein Tool ohne Dialog. Du schreibst was, wartest – und hoffst.
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Nachbesserung? Fehlanzeige. Wenn das Bild nicht passt: Zurück auf Los.
Kurz gesagt: Für Geeks mit Zeit war DALL·E ein Spielplatz. Für alle anderen oft frustrierend.
Der Gamechanger: Der neue ChatGPT-Bildgenerator ist da
Seit März 2024 angekündigt, ist er nun seit März 2025 offiziell verfügbar: Der neue KI-Bildgenerator direkt in ChatGPT (basierend auf DALL·E 3). Der Clou? Du musst kein Prompt-Zauberer mehr sein. Der Generator versteht natürliche Sprache – und fragt nach, wenn er was nicht checkt.
Was jetzt möglich ist:
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Dialog statt Trial & Error: Du kannst mit ChatGPT reden wie mit einem echten Designer. "Mach den Hintergrund dunkler." – Zack, erledigt.
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Bildänderungen in Echtzeit: Anpassungen, Varianten, Stile wechseln? Direkt per Chat möglich.
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Kontext-Awareness: Der Generator merkt sich, worüber ihr redet. Wenn du sagst: "Mach den Typen größer", weiß er, wer gemeint ist.
Das ist nicht mehr nur Bildgenerierung. Das ist Co-Creation mit KI.
Wer darf mitspielen? Und was brauchst du dafür?
Nicht jeder hat sofort Zugriff. Aktuell ist der neue Bildgenerator:
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Nur für ChatGPT Plus-User (20 $/Monat) verfügbar
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In der Version mit GPT-4 eingebaut
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Verfügbar über Desktop und Mobile App
Neue Probleme – oder: Warum perfekt noch nicht perfekt ist
Klingt alles zu schön, um wahr zu sein? Fast. Auch der neue Generator hat seine Tücken:
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Menschen und Hände: Zwar besser als früher, aber ab und zu tauchen noch Hände mit sechs Fingern auf.
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Realismus ist Geschmackssache: Wer hyperrealistische Bilder will, muss nach wie vor etwas rumprobieren.
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Keine Echtzeit-Fotoreferenz: Du kannst keine real existierende Person exakt nachbilden (aus gutem Grund: Datenschutz & Ethik).
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Limitierungen bei Lizenz und Kommerz: Bilder sind kommerziell nutzbar, aber OpenAI rät, juristisch sauber zu bleiben – vor allem bei Logos, Promis oder Marken.
Was kannst du damit machen? Mehr, als du denkst
Egal, ob du eine Website baust, Social Media befüllst oder dein neues Angebot visualisieren willst – der Bildgenerator liefert:
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Header-Bilder für Websites
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Visualisierungen für Angebote, Präsentationen oder Flyer
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Social Media Posts (z. B. Vorher-Nachher-Visuals)
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Ideenskizzen für Werbemittel oder Raumkonzepte
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Moodboards für Kundenabstimmungen
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Produktbilder mit gewünschtem Setting
Kurz: Alles, was du sonst teuer einkaufen oder lange basteln musstest – kannst du jetzt per Chat erzeugen.
Welche Auflösungen sind möglich?
Der neue Bildgenerator unterstützt aktuell drei Formate:
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1024 × 1024 px (quadratisch) – Standardgröße für die meisten Zwecke
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1792 × 1024 px (breit) – Perfekt für Website-Banner, Slides oder Header
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1024 × 1792 px (hochkant) – Ideal für Social Stories oder mobile Anzeigen
Große Druckauflösungen (>300 DPI) sind (noch) nicht drin, aber für Online-Zwecke reicht die Qualität locker aus.
Fazit: Ein starkes Tool – besonders im Zusammenspiel mit professionellem Design
Der neue ChatGPT-Bildgenerator ist eine spannende Erweiterung für alle, die visuell arbeiten – von Einzelunternehmern bis hin zu Webdesignern. Er ersetzt keine erfahrenen Designer, aber er eröffnet neue Wege, schneller und gezielter zu kommunizieren. Vor allem in der Konzeptphase, bei Mockups oder als Ideengeber ist die KI eine enorme Hilfe.
Für Designer ist das kein Konkurrenzprodukt, sondern ein neuer Assistent. Einer, der dir erste Entwürfe liefert, Ideen skizziert oder Kundenideen visualisiert, bevor du in die Feinabstimmung gehst.
Mein Tipp: Nutze die KI als Werkzeug in deinem Kreativprozess. So kombinierst du technologische Effizienz mit menschlichem Feingefühl – und genau das macht großartiges Design aus.
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